Im Kinderzimmer

Die Rede am Dorfbrunnen:

 

Helau ihr liebe Leut,

Jetzt beginnt die Narrenzeit,

auch bei uns man kann es sehn,

Auf Brunne steht e Kapp, efach wunderschön.

 

Wir ham die tollen Tage wieder ein Programm,

von dem alle leut in unserm Dorf auch was ham.

 

Zuerst, da simma eingelade, nach Griesheim hinerm Berch

dort tanze uner Mädels, ich sach euch des ich ke gelärch.

Sie hams oft genug gezeicht, viele in die Tasch zu stecke,

die gemehnt ham, ach so e klenns Dorf bleibt hiner uns auf der Strecke.

 

Danach sin die Männer dran zu zeiche was sie könne,

in Habichsthal, hole sie sich ab, ihre Löhne.

In Bier, in Schnaps, ihn Wein.

Ma hat gehört mancher kam nit heim.

 

Die besten Tage sind dann da,

Jeder der will, wird bei uns ein Star.

Hier in Hausen auf den Sitzunge,

gibt’s nicht nur Spitz-zunge.

Es wir getanzt, gelacht, geblödelt und gefeiert,

bis auch der letzte nach Hause eiert.

 

Ne Woche nach der Show,

gibt’s ein Riesen „Wow“

Ma hört es in der ganze Geme scho munkeln,

Das die Häusemer un Steefelder auf nem gemeinsamen Zuch rum schunkeln.

 

Der soll, wie ich gehört ab, dann gehen,

ich hoff ich seh euch alle am Straßenrand stehn.

Von Steefld bis nach Hause.

Un endet in der Sportheimklause.

 

Danch feiern wir in Kascht un Himmelstadt auf den Zügen,

und glaubts mir ich müsste lügen,

wenn ich nicht sagen könnt, wie toll das mit euch ist,

ich hab die fünfte Jahreszeit echt vermisst.

 

Drum sag ich euch nur einmal heut,

hier in Hause sind die beste Leut,

um zu Feiern diese Tage

bis es manchmal gibt ein böses Gelage.

 

Drum wünsch ich euch viel Spaß und tolle Tage,

verabschied mich und sage,

Hausen, auf dich Prost!

Das de Fasching lang noch hoost.

 

Hausen: Helau! Hausen: Helau! Hausen: Helau!

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